Lebenslauf

1920

 

29. September in Traunstein geboren

aufgewachsen in Mühldorf am Inn

Polen, Frankreich, Russland. Nach Verwundungen entlassen

Studium bei Prof. Constantin Gerhardinger und anschließend bei Prof. Adolf Schinnerer an der Akademie der Bildenden Künste in München

Freischaffend

1945

 

 

Heirat mit seiner Hamburgerin Lisa, zwei Kinder (Gerhild und Bernhard)

Harte Nachkriegsjahre, die Hans Prähofer als Zeitungsschreiber überbrücken konnte

Lokales für das Oberbayerische Volksblatt und andere Zeitungen. Gerichts- und Polizeiberichte, kleinstädtisches Vereinsgeschehen, Neues aus dem Rathaus und vom Kreistag, hautnah Erlebtes

1966

 

Sein Roman „Die Drachenschaukel“ erschien beim Piper Verlag.

Der Roman berichtet von einer Jugend in Altbayern.

Das Buch hat Aufsehen erregt. Maßgebende Rezensenten begrüßten es als wichtiges     literarisches Ereignis.

1985

 

schon kurz nach dem Krieg schildert Hans Prähofer in 72 Folgen den Zusammenbruch und die Zeit bis 1948 am Beispiel einer Stadt am Inn und ihrem Hinterland 

1985 als Buch erschienen – eine Dokumentation mit vielen Zeichnungen

1991

mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande

und dem Bayerischen Poetentaler ausgezeichnet

Mitglied bei den Turmschreibern

1995

Landkreis Mühldorf / Inn Verdienstmedaille in Gold

1997

Berufung in den künstlerischen Beirat ins Haus der Kunst

2002

wurde im bayerischen Fernsehen ein dreiviertel stündiger Film über Hans Prähofer gezeigt,     gedreht von Dr. Meggy Steffen und Bettina Stummeyer

2004

erhielt er das Verdienstkreuz 1.Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

2005

 

sein Atelier hatte der Künstler bis zu seinem Tod am 6.November 2005 nahe der Isar im alten Münchener Stadtteil Au

6. November in München